Nicht auf falsche Tipps rund um den gesunden Schlaf hören!
Falsch: Es ist gut, wenn man 8 Stunden pro Nacht schläft.
So verschieden wie die Menschen sind, so verschieden ist auch Ihr Schlafbedarf. Alles zwischen 5 und 8 Stunden ist normal. Die Erholung ist während der Tiefschlafphase in der ersten Nachthälfte am größten. Es ist auch normal, wenn man bis zu 28 Mal wach wird, allerdings sollte man problemlos sofort wieder einschlafen können.
Falsch: Wenn man nachts schlecht schläft, sollte man unbedingt einen Mittagsschlaf halten.
Bei Schlafstörungen sollte man sich tagsüber eher nicht extra ausruhen. Besser ist frühes Aufstehen, sich ausreichend zu bewegen und ins Bett zu gehen, wenn man müde ist. Sportliche Aktivitäten, die den Kreislauf anregen, sollte man am Abend vermeiden.
Falsch: Am besten kühl und hart liegen.
Wie hart oder weich eine Matratze sein soll, richtet sich nach dem Körpergewicht des Schläfers. Menschen, die mehr als 80 Kg wiegen, brauchen eine harte aber dennoch punktelastische Matratze. Ein zu kaltes Schlafzimmer kann zu Schimmelbildung führen. Die Temperatur sollte zwischen 16 und 20 Grad liegen und der Raum muss durch regelmäßige Stoßlüftung von zu hoher Luftfeuchtigkeit befreit werden.
Falsch: Alkohol ist ein Schlafmittel.
Alkohol stört den natürlichen Verlauf von Tief- und Traumschlafphasen. Er beeinflusst die Atmung und kann dadurch zu Schnarchen führen. Obwohl man mit einem Glas Wein auch gut einschlafen kann, ist der beste Schlaftrunk ein Glas warme Milch mit Honig.
Falsch: Wenn der Partner schnarcht kann man selbst schlecht schlafen.
Französische Forscher fanden heraus, dass getrennte Schlafzimmer bei einem „Schnarchpartner“ nicht sein müssen. Der Schlaf ist zwar leichter und man wacht häufiger kurz auf, aber der erholsame Tiefschlaf wird vom schnarchenden Partner nicht gestört.
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